Mit Roki in die Ferien - unser letzter Schultag in der 3. und 4. Schulstufe
Nach einem aufregenden Schuljahr wollten wir unseren letzten Schultag ganz besonders gestalten – und das ist uns auch gelungen! Schon am Morgen wurden wir herzlich von Roki begrüßt. Natürlich durfte unser Feriensong nicht fehlen – laut, fröhlich und mit ganz viel Vorfreude auf den Sommer. Danach haben wir gemeinsam das Roki-Buch zu Ende gelesen. Wir sind richtige Roki-Fans geworden – so tolle Geschichten! Roki hat uns sogar seine E-Mail-Adresse dagelassen – vielleicht schreiben wir ihm ja in den Ferien? Ein echtes Highlight war das Roki-Lesespiel. Wir mussten so viel lachen – manche Aufgaben waren einfach zu witzig! Danach gab es eine kleine Zeitreise durchs Schuljahr: Bei der Foto-Show haben wir viele schöne Momente wiederentdeckt – von Ausflügen über Projekte bis hin zu lustigen Alltagsszenen. Beim Fotoshooting durfte sich jeder mit seinen besten Freundinnen und Freunden fotografieren lassen. Es wurde viel gelacht, ein bisschen herumgealbert – und man sah, wie gut wir zusammengewachsen sind. Auch ein Klassenfoto durfte nicht fehlen. So nehmen wir viele schöne Erinnerungen in die Ferien mit. Natürlich durften die Zeugnisse nicht fehlen. Die Zeugnismappen wurden uns überreicht und wir haben ein kleines Erinnerungsheftchen bekommen – ein cooles Andenken an dieses besondere Jahr. Für die Kinder der 4. Stufe gab es sogar ein Überraschungsgeschenk mit persönlichen Fotos – als Erinnerung an die gemeinsame Zeit.
Wir werden die 4. Stufe sehr vermissen! Für ihren Start an der neuen Schule wünschen wir alles Gute und viel Erfolg – und wer weiß, vielleicht schaut ihr ja mal auf einen Besuch vorbei?
Der letzte Schultag in der ersten Klasse
Wortgottesfeier zum Schulschluss
EIN SUPER - SCHNUPPERTAG
Am 11. Juni war es endlich so weit: Die Kinder aus dem Kindergarten durften zum ersten Mal Schulluft schnuppern. Voller Vorfreude und ein wenig Aufregung machten sie sich gemeinsam mit ihren Mitschüler:innen und ihrer zukünftigen Lehrerin auf den Weg in ihr Klassenzimmer. Dort wurden sie von dem Schulmaskottchen Grasini Grünzottel empfangen. Es saß inmitten des Klassenzimmers auf einem riesigen runden Paket. Nach einer kurzen Begrüßung begann ein spannender Vormittag: Die Kinder durften an drei Unterrichtseinheiten teilnehmen. Zuerst galt es herauszufinden, was sich wohl unter dem großen blauen Tuch verstecken könnte. Ganz schön clever tasteten sich die Schüler:innen und die neuen Erststüfler:innen an die Lösung heran, um dann gemeinsam das große Paket zu entpacken. Es war eine überdimensionale Weltkugel, die uns durch die Unterrichteinheiten begleiten sollte und uns auch verriet, dass wir im nächsten Jahr das Motto - (M)EINE Erde - wir handeln nach den Global Goals - in den Fokus rücken werden. In der Pause erkundeten die neuen Schüler:innen das Klassenzimmer und stärkten sich mit einem kleinen Snack. Danach lernten sie “Bommel” kennen, der uns im nächsten Jahr mit seinen Geschichten und Ideen für den Umweltschutz begleiten wird und jeder durfte seinen “Geburtstagsbommel” bemalen. Schließlich gingen wir hinunter in die Schulküche, wo wir gleich ein Projekt für unsere wunderschöne Erde in die Tat umsetzten. Wir säten Blumensamen, die besonders bei den Hummeln und Bienen beliebt sind, um ihren Lebensraum ein klein wenig zu erweitern. Zum Abschluss gab es für jedes Kind eine kleine Überraschungstüte mit Samen, um diese zu Hause auszusäen und einen Bleistift und ein Rätselbuch mit Aufgaben für Schulanfänger – als Erinnerung an diesen besonderen Tag. Die Kinder verließen mit vielen neuen Eindrücken und einem Lächeln im Gesicht die Schule. Der Schnuppertag war ein voller Erfolg und hat die Vorfreude auf den Schulstart im Herbst noch größer gemacht!
Übrigens: Bereits zwei Tage später zeigten sich die ersten zarten Pflänzchen, die wir gesät hatten und jeden Morgen werden sie von dem ein oder anderen vor der Schultüre bewundert.
Ein besonderer Tag im Landhaus Bregenz
An einem wunderschönen Frühlingstag machten wir Viertklässler uns auf den Weg nach Bregenz – wir fuhren mit Zug und Bus, entlang am schönen Bodensee, bis zum Bregenzer Hafen.
Von dort aus spazierten wir zum Martinsturm und staunten über das alte Stadttor mit dem mumifizierten Hai, der dazu dienen soll, das Böse von der Oberstadt fernzuhalten. Danach ging es quer durch die Stadt bis zum Landhaus Bregenz, wo uns Alexander Fitz freundlich begrüßte. Natürlich durfte ein Erinnerungsfoto auf der großen Stiege nicht fehlen. Im Inneren des Landhauses war die Geschichte zum Greifen nah: Wir erfuhren, wie das Gebäude im Jahr 1977 entstanden ist, warfen einen Blick in den Landtagssaal und lernten, wer dort wo sitzt und wie das Ganze eigentlich funktioniert. Besonders gefreut haben wir uns über das Treffen mit Landeshauptmann Markus Wallner.
Dass wir ihn nicht nur für ein Gruppenfoto treffen durften, sondern sogar mit ihm in sein Büro im obersten Stockwerk gehen konnten, war ein echtes Highlight! Dort saßen wir gemeinsam zusammen, redeten und stellten Fragen, bekamen eine Trinkflasche als Geschenk – und trugen uns voller Stolz in sein Gästebuch ein.
Wir waren beeindruckt – von der Offenheit, der Freundlichkeit und der Zeit, die man sich für uns genommen hat. Zum Abschluss gab es noch eine feine Jause, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeitenden im Landhaus und an den Landeshauptmann – dieser Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben!
Am Donnerstag, den 5. Juni 2025 machten sich alle Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Religiösen Übungen auf einen besonderen Weg: unseren Bittgang rund ums Dorf. In zwei Gruppen – vormittags und nachmittags – zogen wir vom Schulhof hinaus in die Natur, begleitet von Liedern, Gebeten, biblischen Impulsen und kleinen Symbolhandlungen.
Im Mittelpunkt stand das Fest Christi Himmelfahrt. Wie bei einer traditionellen Flurprozession baten wir um Segen für Mensch und Natur, staunten über Gottes Schöpfung und entdeckten Spuren des Himmels mitten im Alltag. Ein gebasteltes Armband erinnerte uns daran: Wir gehören zusammen – und Gott geht mit!
Aufgrund des wechselhaften Wetters blieben wir im oder sehr nahe am Dorf. An verschiedenen Haltestellen wurde unser gemeinsames Unterwegssein vertieft:
Am Beginn hieß es „sehen und staunen“. Kinder führten sich gegenseitig zu kleinen Naturwundern – mit einem „Foto-Klick“-Moment zum Innehalten. Danach hörten wir die Bibelstelle zu Christi Himmelfahrt.
Bei der nächsten Haltestelle versuchten alle mit den Füßen die Verbundenheit mit der Erde zu spüren. Entsprechend dem Auftrag Jesu seine Botschaft weiterzutragen, durfte jeder ein paar Steine bemalen oder mit einem mutmachenden Satz beschriften. Diese Steine wurden am weiteren Weg abgelegt. Vielleicht entdeckst du einen dieser Steine! Zwischendurch stärkten wir uns bei einer Jause.
Beim letzten Halt stand das Bitten im Zentrum: Unsere Anliegen, Wünsche und Sorgen ließen wir mit Seifenblasen davonziehen – begleitet vom gemeinsamen Gebet.
Zum Abschluss versammelten sich alle noch einmal bei der Schule. Mit einem Segensgebet und Segenslied klang unser Bittgang aus – erfüllt von Gemeinschaft, Naturerfahrung und Gottes Nähe.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns begleitet, mit uns gesungen, erzählt und gestaunt haben!
Herzlichen Glückwunsch!
Wir freuen uns alle mit Rosa, die am 3. Juni 2025 im Landhaus in Bregenz von Landesrätin Barbara Schöbi-Fink und Bildungsdirektor Heiko Richter ihre Urkunde überreicht bekam. Rosa hatte nämlich beim Internationalen Wettbewerb Känguru der Mathematik an unserer Schule teilgenommen und erreichte 55 von 60 möglichen Punkten. Damit belegte sie in der Schule als Erststüflerin den 1. Platz und landesweit den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch, liebe Rosa!
UND HEUTE SPIELEN WIR!
Am 28. Mai war Weltspieletag. Das war für uns Erstklässler der Tag an dem die Bücher, Hefte, Federschachteln, Arbeitsblätter und digitalen Tools “frei” hatten, denn wir setzten das Motto in die Tat um und spielten. Unser Tagesplan war in fächerübergreifende Unterrichtseinheiten eingeteilt. Wir hatten Mathematik Geometrie und Grundrechnen, Deutsch Hören, Lesen, Sprache und Rechtschreiben, Musik Hören und Instrumentenkunde, Englisch und Kunst und Gestaltung. All das allerdings in spielerischer Form in ständig wechselnden Teams mit jeder Menge neuen Spielen und Materialien. Fazit der Kinder: “Das war einer der schönsten Schultage und er war eindeutig zu kurz!” Und den Rest seht ihr im Kurzvideo - viel Spaß!
EIN FREI DAY - PROJEKT MIT WIRKUNG
In unserer Schule gelang es heuer einfach nicht, offene Türen wieder zu schließen, um Energie zu sparen. Alle Bemühungen von den Klimadetektiven oder den Lehrerinnen blieben ohne Erfolg. “Es war einfach der Wurm drin!” Das störte die Kinder selbst zwar sehr - jedoch fühlte sich keiner verantwortlich dafür. Darum gaben wir Lehrerinnen dieses “Problem” ganz aus unseren Händen und ließen die Schüler:innen an einem FREI DAY in kleinen Teams eigene Ideen entwickeln, die dann zur Durchführung und schließlich zum Erfolg führen sollten. Nach der Vorstellung aller Projekte entschieden sich die Kinder demokratisch zu wählen und es sollte als ein erster Versuch die Idee von Emma, Eugen, Liam und Laurin umgesetzt werden. Die vier hatten die geniale Idee, kindsgroße Roboter als Türsteher zu bauen, um ihre Mitschüler:innen daran zu erinnern, die Türen zu schließen und so Energie zu sparen. Mit viel Begeisterung nahmen sie die Wahl der anderen Kinder an und machten sich sogleich an die Teamarbeit. Nach einem regen Gedankenaustausch in der Schule über das Design, die Technik und die Namen trafen sich die Bastelkünstler an einem Wochenende zu Hause und schon am Montag waren die Roboter fertig. Es entstanden ein Mädchen namens “Roxy” und ein Junge namens “Roki”. Sie stehen nun beide stolz vor der jeweiligen Klotüre der Schule und erinnern alle Schüler:innen mit ihrem freundlichen Aussehen daran, die Türen zu schließen um Energie zu sparen. Wir Lehrerinnen und alle Mitschüler:innen sind begeistert von diesem Projekt. Ein großes Lob an Emma, Eugen, Liam und Laurin für eure Kreativität, euren Teamgeist und euren Einsatz für den Umweltschutz! Ihr habt gezeigt, dass man mit guten Ideen und Zusammenarbeit Großes erreichen kann. Denn es funktioniert und seit die Roboter da sind, werden die Türen geschlossen! Einfach großartig!
DIE FEUERWEHR - HELFER IN DER NOT
Wenn`s irgendwo gewaltig kracht und Rauch den Himmel dunkel macht,
dann kommt sie schnell mit “tatü-tata” - die Feuerwehr - gleich ist sie da!
Sie löscht das Feuer ob groß oder klein, dringt mutig in die Flammen ein.
Doch nicht nur Brände sind ihr Ziel, sie hilft auch bei Unfällen ganz viel.
Und wenn ein Kätzchen sitzt im Baum ganz hoch, kein Problem, das schaffen sie doch!
Mit Leiter, Helm und viel Geschick bringen sie das Tier zurück.
Auch bei Hochwasser, Sturm und Wind, sie retten Frau, Mann, Hund und Kind.
Sie pumpen in Kellern, sichern das Dach, die Feuerwehr hält tapfer wach.
Und wenn Gefahr durch Gas entsteht, ein seltsamer Geruch her weht,
dann messen sie die Luft ganz fein, so kann man bald wieder sicher sein.
Sie üben oft, sind stets bereit, für jeden Notfall, jederzeit!
Ob Tag, ob Nacht, ob Sonnenschein - die Feuerwehr lässt niemanden allein!
Sie lehrt uns, wie man sicher ist rundum das Jahr, wie man sich verhält bei einer Gefahr.
Sie kommt bei uns in der Schule vorbei - mit dem Löschfahrzeug, ganz frank und frei.
Sie zeigt uns, wie man richtig ruft, wenn`s brennt und schwarzer Rauch aufstuft.
“Notruf 122” - das ist der Clou - dann eilen sie herbei im Nu!
Kunstwerke für einen ganz besonderen Tag
Wir Kinder der 3. und 4. Stufe durften wieder ein sehr inspirierendes Künstlerprojekt erleben: Gemeinsam mit Helga Hehle haben wir zur diesjährigen Erstkommunion Leinwand-Bilder gestaltet. Das Thema lautete: „Jesus macht mein Leben bunt“. Jeder von uns konnte frei gestalten, was er mit diesem Thema verbindet. Dabei entstanden viele verschiedene, einzigartige Kunstwerke – keines glich dem anderen. Wir arbeiteten mit Pinseln, Farbrollen, Spachteln, Pipetten, Kohle-Stiften, Strukturpaste und Wasserspray. Es wurde getupft, gespritzt, gespachtelt und gemalt – mit viel Freude und Fantasie! Helga begleitete uns mit viel Erfahrung, gab Anregungen und half, wenn jemand Unterstützung brauchte. Wir waren alle sehr konzentriert bei der Sache, voller Ideen und mit großer Begeisterung dabei. So ist eine farbenfrohe Sammlung an Bildern entstanden, die zeigt, wie bunt und vielfältig unser Glaube und unser Leben mit Jesus sein kann.
MEINE BUSSCHULE
Sicher im Bus und an der Haltestelle
“Meine Busschule” ist eine Aktion von AUVA und KFV und sorgt für mehr Sicherheit am Schulweg. Jeden Tag kann es für unsere Schüler:innen auf dem Weg zur Schule zu Gefahrensituationen kommen. Das ist uns Lehrpersonen sehr bewusst und wir sind immer bemüht das Schulwegtraining der Eltern mit ihren Kindern zu unterstützen. Darum ist es uns besonders wichtig unseren Volksschüler:innen im Rahmen der Verkehrs- und Mobilitätserziehung an der Schule die Achtsamkeit im Straßenverkehr ins Bewusstsein zu rufen und immer wieder spielerisch das richtige Verhalten zu üben. Dabei nutzen wir gerne die Möglichkeit echte Profis in dem Bereich zu uns einzuladen. So besuchten uns diesmal Veronika und Simone - zwei speziell geschulte Mitarbeiterinnen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit - mit dem “HELMI”-Auto, um mit unseren Schüler:innen erst praktisch und dann nochmals in der Theorie die “10 Bus-Regeln” zu trainieren.
Vor dem Einsteigen gibt es 5 Regeln, die man beachten muss:
UHRZEIT-REGEL: Geh rechtzeitig von zu Hause weg, um ganz in Ruhe die Haltestelle zu erreichen!
SICHERHEITS-REGEL: Wird es dennoch einmal knapp - nie dem Bus hinterher- oder entgegenlaufen!
SPIEL-REGEL: Toben, rennen oder gar raufen hat an der Bushaltestelle überhaupt nichts verloren!
ABSTAND-REGEL: Mindestens einen großen Schritt Abstand vom einfahrenden Bus halten! Warten, bis die Bustüren zur Gänze geöffnet sind!
ORDNUNGS-REGEL: Steigen Fahrgäste aus - lasse ich sie aussteigen - und dann steige ich erst ein! Einzeln und nicht drängeln!
Zur Veranschaulichung hatten die beiden den “MAXL” dabei, damit wir auch genau sehen konnten, was denn passieren kann, wenn man sich nicht an die Regeln hält. Ein Glück, denn manche Bilder vom “MAXL” lassen SCHRECKLICHES erahnen!
Im Schulbus gibt es 4 weitere Regeln, die man beachten muss:
SITZPLATZ-REGEL: Die Schultasche gehört auf den Boden und wenn möglich zwischen den Füßen! Freie Sitzplätze werden nicht mit Taschen besetzt!
BUSFAHRER-REGEL: Befolge die Anweisungen der Busfahrer:innen, denn sie bringen dich sicher nach Hause!
GURTE- UND HALTE-REGEL: Wenn es möglich ist, legst du einen Sicherheitsgurt an und halte dich mit beiden Händen an den Haltestangen fest!
AUSSTIEGS-REGEL: Drück rechtzeitig vor deiner Ausstiegsstelle den “STOP”-Knopf und steh erst auf, wenn der Bus angehalten hat!
Beim Aussteigen gibt es noch eine letzte SCHULBUS-REGEL:
Es ist vielleicht die wichtigste Regel überhaupt, da beim Aussteigen auch die meisten schweren Unfälle passieren.
WARTE-REGEL: Geh niemals direkt vor oder hinter dem Bus über die Straße! Keiner kann dich dort sehen und du selbst kannst herannahende Fahrzeuge auch nicht sehen! Warte bis der Bus die Haltestelle verlassen hat und überquere die Straße erst dann und - wenn vorhanden - auf dem Zebrastreifen!
Also - mach es nicht wie “MAXL”, sondern wie seine Freundin Julia!
Einführungsworkshop zu den 17 Global Goals
Nach dem Besuch des Musicals “Waaritaanka” im Jänner war es nur logisch, dass wir uns näher mit den Nachhaltigkeitszielen beschäftigen wollten. Wenn die Tiere eine so wertvolle tierische Konferenz auf die Beine stellen können, dann sollten wir es ihnen zumindest gleichtun. Also nahmen wir an einem Einführungsworkshop zu den 17 Nachhaltigkeitszielen im WirkRaum Dornbirn teil. Nicole - Jugendbotschafterin für UN-Kinderrechte & SDG - und ihre Kollegin Johanna nahmen uns am 28. April morgens herzlich in Empfang und führten uns sogleich in das Untergeschoß, wo sich jeder ein feines Plätzchen für den Tag aussuchen durfte. Nach der Begrüßung bauten wir zusammen eine riesige Weltkarte auf, um anschließend herauszufinden, wo auf unserem Planeten denn die meisten Menschen wohnen. Danach stellte uns Nicole die Organisation der Vereinten Nationen (UNO) vor und den gegenwärtig amtierenden Generalsekretär António Guterres. Weltweit sind 193 Staaten Mitglieder in der UNO und es gibt vier Städte in denen die UNO einen Amtssitz hat - in New York, Nairobi, Genf und Wien. Eingeteilt in einzelne Länder hielten wir sogleich unsere erste UN-Konferenz zu den Themen, die uns in der Schule gerade beschäftigen, ab. Nicole und Johanna hatten dabei den Vorsitz.
Nach unserer ersten “UN-Konferenz” beschäftigten wir uns mit den Problemen, die es auf unserer Welt gibt. Vieles davon beschäftigt uns immer wieder auch in der Schule und so stellen wir unseren Lehrerinnen immer wieder Fragen zum Krieg, zur Ungerechtigkeit, dem Hunger oder der Armut auf der Welt. Die 17 SDG´s der Vereinten Nationen sollen uns dabei helfen, die Welt zu einem besseren Ort für uns alle zu machen und wir Kinder der VS Eichenberg wollen dabei helfen so gut wir das können, denn: “Wir sind nicht zu klein, um Weltretter zu sein!”
Solltest du die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO noch nicht zur Gänze oder vielleicht noch gar nicht kennen, dann haben wir sie hier für dich zusammengefasst, denn wir können starke Partner brauchen, die uns in unserem Tun unterstützen oder selbst aktiv werden.
Keine Armut:
Wir wollen, dass niemand mehr arm ist und alle genug Geld haben, um gut zu leben.
Kein Hunger:
Wir möchten, dass alle Menschen genug zu essen haben und niemand mehr hungrig ist.
Gesundheit & Wohlergehen:
Wir wollen, dass alle Menschen gesund sind und gut versorgt werden, wenn sie krank sind.
Hochwertige Bildung:
Wir möchten, dass alle Kinder zur Schule gehen und in Ruhe lernen können.
Geschlechtergleichheit:
Wir wollen, dass Jungen und Mädchen, Männer und Frauen die gleichen Rechte haben.
Sauberes Wasser & Sanitäreinrichtungen:
Wir möchten, dass alle Menschen sauberes Wasser zum Trinken und Waschen haben.
Bezahlbare & saubere Energie:
Wir wollen, dass alle Menschen saubere Energie haben, die nicht die Umwelt verschmutzt.
Menschenwürdige Arbeit & Wirtschaftswachstum:
Wir möchten, dass alle Menschen eine gute Arbeit haben und genug Geld verdienen.
Industrie, Innovation & Infrastruktur:
Wir wollen, dass es gute Straßen, Gebäude und Technologien gibt, die uns helfen.
Weniger Ungleichheiten:
Wir möchten, dass alle Menschen gleich behandelt werden, egal woher sie kommen oder wie sie aussehen.
Nachhaltige Städte & Gemeinden:
Wir wollen, dass Städte und Dörfer sicher und schön sind und dass die Menschen dort gut leben können.
Nachhaltiger Konsum & Produktion:
Wir möchten, dass wir Dinge so herstellen und benutzen, dass sie die Umwelt nicht kaputt machen.
Maßnahmen zum Klimaschutz:
Wir wollen die Erde schützen und dafür sorgen, dass das Wetter nicht verrückt spielt.
Leben unter Wasser:
Wir möchten, dass die Meere und die Pflanzen und Tiere darin gesund bleiben.
Leben an Land:
Wir wollen, dass die Regenwälder, alle anderen Pflanzen und die Tiere auf der Erde geschützt werden.
Frieden, Gerechtigkeit & starke Institutionen:
Wir möchten, dass alle Menschen in Frieden leben und gerecht behandelt werden.
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele:
Wir wollen, dass alle Länder zusammenarbeiten, um diese Ziele zu erreichen.
A STOP MOTION VIDEO WITH PREPOSITIONS
In der 3. und 4. Stufe haben wir die Fächer Englisch und Kunst und Gestaltung miteinander verbunden und einen Stop-Motion-Film gedreht. Zuerst haben wir eigene Figuren entworfen und passende Hintergründe gezeichnet. Im Englischunterricht lernten wir verschiedene Präpositionen kennen – zum Beispiel „on the table“ oder „under the tree“.
Unsere Figuren haben sich dann auf eine kleine Reise begeben, um an unterschiedlichen Orten kurz Halt zu machen. Dabei haben wir beschrieben, wo sie sich befinden – natürlich auf Englisch. Mit vielen Bildern und etwas Geduld sind kreative Videos entstanden.
Die Ergebnisse sind hier zu sehen. Viel Freude beim Anschauen!
Wortgottesfeier zu Ostern
Trachten in Vorarlberg
In Heimatkunde haben wir uns mit einem besonderen Thema beschäftigt: Trachten in Vorarlberg
Aber was ist eigentlich eine Tracht? Eine Tracht ist eine besondere Kleidung, die früher oft zu Festen oder an Feiertagen getragen wurde. Jede Region in Vorarlberg hat ihre eigene Tracht – und sogar heute noch gibt es Menschen, die sie zu besonderen Anlässen anziehen. Wir haben gelernt: Die Juppe ist eine sehr bekannte Frauentracht aus dem Bregenzerwald. Sie besteht aus einem glänzenden, gestärkten Rock, einer Bluse, einer Miederschürze und oft auch aus einer besonderen Kopfbedeckung. Die Herstellung der Juppe ist sehr aufwendig – viele Teile werden sogar mit der Hand gemacht! Eine Schülerin hat die Eichenberger-Tracht ihrer Oma mitgebracht. Wir durften sie genau anschauen. Das war spannend! Eine andere Schülerin brachte zwei Trachten-Puppen mit – ein Mädchen und einen Jungen. Das Mädchen trug eine Bregenzerwälder-Juppe und eine besondere goldene Krone, die man „Schappale“ nennt. Der Junge hatte auch eine festliche Tracht an. Beide Puppen sahen aus, als wären sie bereit für ein großes Fest! Wiederum eine andere Schülerin hatte eine Spitzkappe für Damen mitgebracht. Die war schwarz, hoch und sah sehr edel aus. So einen Hut tragen die Frauen zu ihrer Festtagstracht. Zum Schluss haben wir noch in einem Trachtenbuch geblättert. Darin gab es viele interessante Bilder und Erklärungen zu verschiedenen Trachten aus Vorarlberg. Es war spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Trachten sein können – je nachdem, aus welchem Tal oder Ort sie stammen. Wir haben viel gelernt – und jetzt wissen wir: Trachten erzählen Geschichten über unsere Heimat, unsere Vorfahren und über besondere Feste.
"Aladdin und die Wunderlampe" ist ein klassisches Märchen aus "Tausendundeine Nacht". Die Geschichte spielt in einer fernen Stadt mit Namen Agrabah und handelt von einem armen, aber mutigen Jungen namens Aladdin. Eines Tages wird Aladdin von dem bösen Zauberer Dschafar angesprochen, der ihn überredet, eine Wunderlampe aus einer geheimen, dunklen Höhle zu holen. Als Aladdin die Lampe findet, entdeckt er, dass sie einen mächtigen Dschinn beherbergt, der ihm jeden Wunsch erfüllen kann. Aladdin nutzt die Kräfte des Dschinns, um sein Leben zu verändern: Er wird reich, er baut einen prächtigen Palast für sich und seine Mutter und gewinnt das Herz der schönen Prinzessin Jasmin, die die Tochter des Sultans ist. Doch der finstere Zauberer, der die Lampe ursprünglich gestohlen hatte, will sie zurück und versucht, Aladdin zu überlisten. Es kommt zu einem aufregenden Wettstreit zwischen Aladdin und dem Zauberer. Dschafar wird schließlich mit List und Mut von Aladdin besiegt. Am Ende wird Aladdin nicht nur reich und glücklich mit Prinzessin Jasmin, sondern er lernt auch wichtige Lektionen über Freundschaft, Mut und die Verantwortung, die mit Macht einhergeht. Dieses orientalische Märchen voller Wunder und Weisheit als Musical mit zeitgemäßer Musik und den schlauen Texten erleben zu dürfen, war einfach wunderbar.
... und die Busfahrt zum Ort der Aufführung mit dem großen Reisebus ist immer etwas sehr Besonderes für uns. Diesmal fuhren wir sogar mit einem nagelneuen Bus. Felix - unser Busfahrer - fuhr uns sicher und pünktlich zum Kulturhaus nach Dornbirn und wieder zurück zur Schule. Danke, für die gemütliche Fahrt - das war spitze! Ein großes Dankeschön ergeht im Besonderen an die Raiffeisenbank, die unseren Musicalbesuch heuer so großzügig unterstützt hat. Wir Kinder der VS Eichenberg möchten uns dafür auch auf diesem Wege recht herzlich bedanken!
WENN WIR IM KINDERGARTEN VORLESEN
Es gibt so viele Vorteile, wenn Volksschüler:innen im Kindergarten vorlesen. Volksschüler:innen fungieren als Vorbilder für die Kindergartenkinder. Sie zeigen, dass Lesen Spaß macht und wichtig ist, was die Jüngeren motivieren kann, selbst das Lesen erlernen zu wollen. Das Vorlesen fördert die Interaktion zwischen den älteren und jüngeren Kindern. Diese Begegnungen stärken die sozialen Fähigkeiten. Volksschüler:innen entwickeln ein Gefühl von Verantwortung und Empathie, wenn sie für die Kindergartenkinder vorlesen. Sie lernen, auf die Bedürfnisse der Jüngeren einzugehen. Das Vorlesen hilft den Schüler:innen außerdem, ihre eigenen Lesefähigkeiten zu verbessern. Sie üben das laute Lesen, die Betonung und den Ausdruck. Das Vorlesen schafft eine angenehme Atmosphäre, in der Kinder sich wohlfühlen und gerne zuhören und lernen. Es fördert eine Kultur des Lesens. Das Selbstbewusstsein der Volksschulkinder wird gestärkt. Sie erfahren, dass sie eine solche Herausforderung sehr gut meistern können. Kindergarten- und Volksschulkinder profitieren gleichermaßen von der Sprache und dem Wortschatz, den sie durch das Vorlesen hören oder selbst verwenden, was die sprachliche Entwicklung unterstützt. Insgesamt ist das Vorlesen von Volksschulkindern im Kindergarten eine bereichernde Erfahrung, die sowohl den älteren als auch den jüngeren Kindern zugutekommt. Bei uns an der Schule ist der Vorlesetag im Kindergarten mittlerweile eine lieb gewonnene Tradition, an der alle Kinder von der ersten bis zur vierten Schulstufe teilnehmen.
Zahngesundheit ist sooo wichtig!
Eine gute Zahngesundheit sollte schon im Kindesalter gepflegt werden, da dort die Grundlage für gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln für ein ganzes Leben gelegt wird. Bereits im Babyalter beginnen die ersten Zähne durchzubrechen, und es ist wichtig, frühzeitig auf die richtige Zahnpflege zu achten. Wenn Kinder von klein auf lernen, ihre Zähne regelmäßig und gründlich zu putzen, entwickeln sie gesunde Gewohnheiten, die sie ihr Leben lang beibehalten.
Zahngesundheit ist nicht nur wichtig für die Zähne selbst, sondern auch für die allgemeine Gesundheit. Unbehandelte Zahnerkrankungen, wie Karies oder Zahnfleischentzündungen, können zu Schmerzen, Infektionen und in schweren Fällen sogar zu Problemen mit der allgemeinen Gesundheit führen. Zudem können gesunde Zähne das Sprechen, Kauen und die soziale Entwicklung von Kindern positiv beeinflussen.
Frühe Zahnpflege hilft auch, den Kindern beizubringen, dass Zahnarztbesuche wichtig sind. Mit regelmäßigen Besuchen in der Zahnarztpraxis und einer guten Zahnpflege können viele zahnmedizinische Probleme von Anfang an vermieden werden. Deshalb ist es so wichtig, die Zahngesundheit schon bei den Kleinsten zu fördern, um die Zähne ein Leben lang gesund zu erhalten.
"Jacky Beißer"
Jacky Beißer, der ist wirklich klug, putzt seine Zähne Zug um Zug!
Morgens und abends, jeden Tag, putzt er seine Beißer ohne Frag!
Die Zähne sollen glänzen - so der Plan, damit der Doktor ruhig schlafen kann!
Und auch das Zahnseide-Band, führt er zwischen den Zähnen ganz elegant.
Die Zahnpasta schmeckt ganz fein - nach Minze - so muss das sein.
Von rot nach weiß in jedem Eck, schrubbt er einfach weg den "Dreck".
Jacky Beißer ist ein richtiger Held mit den saubersten Zähnen auf der ganzen Welt.
Das kannst du auch - d`rum denk daran- , dass man so gesund bleiben kann!
FASCHINGSDIENSTAG
Ortsmodelle - "Draufsicht"
Erholungsdorf Wasserberg
In diesem Dorf ist Wasser sehr beliebt. Insgesamt sind es 10 Gebäude mit einer Kirche und einem Leichenschauhaus. Durch dieses Dorf führt eine sehr chaotische Straße. Viele nennen das Dorf auch „grünes Dorf“. Dort wohnt außerdem eine gefährliche Hexe. Wegen ihr traut sich niemand in den Wald. Man kann sie jeden Tag lachen hören. Hannes, Anton, Filippa und Maya
Allianz
Wir haben das Dorf „Allianz“ gebaut. Auf dem Modell sieht man die Allianz Arena. Es gibt einen Busparkplatz, ein Trainer-Häuschen, mehrere Spieler-Häuschen, ein Frauen-Häuschen und Kinder-Häuschen. Wenn man genauer hinsieht, kann man einen Kunstrasen und ganz viele Bälle und Fußballspieler entdecken. Zum Spaß haben wir auf das Frauen-Häuschen einen Ball platziert. Emma, Eugen, Elias und Jona
"ECHT DIGITAL"
"Echt digital" war das Thema des 55. Raiffeisen Jugendwettbewerbs. Ein Motto, das auch wir in der Schule in diesem Jahr umsetzen. Darum nahmen wir diese Challenge gerne an. Zusammen besprachen wir zuerst die vorgegebenen Themen und sammelten erste Ideen. Zu Hause konnten wir dann schon einen ersten Entwurf erstellen und an einem FREI DAY malten, bastelten und gestalteten wir unsere Wettbewerbsbilder. Nun bleibt abzuwarten, ob der ein oder andere von uns erfolgreich sein wird.
Barmherzigkeit? Wie bitte?
Um diesem verstaubten Begriff „Barmherzigkeit“ wieder neues Leben einzuhauchen, nahmen wir Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Stufe vormittags bzw. der 3. und 4. Stufe nachmittags mit Mirjam Vallaster der Young Caritas an einem Workshop dazu teil. Ausgehend von der Bibelstelle „Der barmherzige Samariter“ fanden wir heraus, wer unser Nächster ist. Unser Nächster ist jeder, der unsere Hilfe braucht – egal ob man ihn mag oder nicht, ob er jünger oder älter ist, ob wir ihn kennen oder nicht, ob es um ein Tier oder auch die Natur geht.
Danach gingen wir gemeinsam bzw. in Gruppen der Frage nach, was Barmherzigkeit überhaupt ist. Barmherzig zu sein heißt, sein Herz zu öffnen, die Not anderer Menschen zu sehen und entsprechend aktiv etwas zu machen, zu handeln – ohne, dass ich dafür etwas (zurück)bekomme! Wenn wir sehen, dass jemand Hilfe braucht und wir selbst nicht handeln können, bedeutet Barmherzigkeit auch Hilfe zu holen und nicht einfach weiterzugehen.
Wir stellten uns nun unsere Welt ohne Barmherzigkeit vor und dachten, dass es uns in dieser Welt im Großen wie im Kleinen sehr schlecht gehen würde – wenn jeder nur mehr auf sich schaut und vor dem Leid anderer seine Augen verschließt. Barmherzigkeit beinhaltet alles, was wir brauchen, damit es uns untereinander gut geht – in der Klasse, in der Familie, in unserem Dorf, auf der ganzen Welt!
Im abschließenden Würfelspiel wählte jeder eine Aufgabe aus, in der man Barmherzigkeit ganz leicht in den Alltag einbauen kann. Als „Hausaufgabe“ sollte jeder versuchen, diese Aufgabe, wenn möglich gleich noch am selben Tag umzusetzen. Ein Plakat half uns diese Aufgaben in Erinnerung zu behalten.
In diesem Workshop haben wir erfahren, dass Barmherzigkeit kein verstaubter Begriff ist, sondern wie wichtig barmherziges Handeln für ein gutes Zusammenleben ist. Vielen Dank, Mirjam, für die interessanten Stunden!
Eine Woche später vertieften wir unsere Überlegungen zur Barmherzigkeit. Unsere gemeinsame Wortgottesfeier zum Semesterende stand unter dem Thema „Ein Herz haben für …“. Wo verschließen wir unser Herz? Wo haben wir offene Augen, Ohren und ein offenes Herz für unseren Nächsten? Ein Herz haben füreinander heißt, ein Herz haben für Gott. Jesus hat uns das vorgelebt. Wenn er gesehen hat, dass jemand seine Hilfe braucht, ist er nicht weitergegangen, er hat nicht weggeschaut, sondern hat geholfen und sich um die Menschen gekümmert. Dass auch wir immer wieder unser Herz öffnen für Menschen, die unsere Hilfe brauchen, und nicht vorbeigehen und wegschauen, war die zentrale Botschaft! Vielen Dank allen fürs Mitbeten, Mitsingen und Mitfeiern!
Im Religionsunterricht erzählten wir von unseren Erfahrungen mit den Aufgaben aus dem Workshop. Wir haben festgestellt, wie einfach es schon mit Kleinigkeiten ist, barmherzig zu handeln und wie gut es einem selbst und dem Nächsten tut.
Nach dem Erfahrungsaustausch vertieften wir unser Wissen mit dem Kennenlernen der 7 Werke der Barmherzigkeit nach Bischof Joachim Wanke. Bischof Wanke formulierte die klassischen Werke der Barmherzigkeit (Mt 25) neu.
Die Informationen und Aufgaben aus dem Workshop, die Überlegungen aus der Wortgottesfeier und das Kennenlernen der 7 Werke der Barmherzigkeit sollen uns ständige Begleiter für ein gutes, mitfühlendes, wertschätzendes und respektvolles Miteinander sein!
"WAARITAANKA" bedeutet Nachhaltigkeit
PEOPLE - PLANET - PARTNERSHIP - PEACE UND PROSPERITY sind die 5 P`s! Sie bilden die Kernbotschaften der 17 Global Goals, der 17 Nachhaltigkeitsziele, die bis 2030 umgesetzt werden sollen. Diese Ziele, die das Leben für alle besser und gerechter machen sollen, werden dem Besucher des Musicals "Waaritaanka" bewusst gemacht und auf eine wundervolle Art und Weise aufgezeigt, denn die Zeit, um diese Ziele zu erreichen ist nicht mehr lange. Wir durften dieses beeindruckend umgesetzte Projekt im Dornbirner Kulturhaus sehen. Es ist dies die Geschichte von dem Walross Aljona, der Generalsekretärin der Vereinten Tiernationen, die die Tiere aus aller Welt zu einer großen Konferenz eingeladen hat und sie kommen alle aus allen Ländern der Erde angereist. Da kommt Alon der Tintenfisch, Pania der Kaiserpinguin, Nanuk der Eisbär oder Alira das Känguru und noch viele mehr aus allen Himmelsrichtungen und aus jedem Lebensraum unseres wunderbaren Planeten.
Du willst noch mehr rund um "Waaritaanka" erfahren oder dir die Lieder anhören, dann bist du hier richtig!
In der tierischen Konferenz diskutieren alle Teilnehmer:innen über den IST-Stand der Artenvielfalt und schlagen Möglichkeiten vor, wie man die 17 Ziele denn erreichen könnte. Auch die Ideen der Musicalgäste sind da gefragt. Jeder einzelne Lebensraum auf der Erde hat mit Problemen zu kämpfen, die Gletscherschmelze im Gebirge, die Korallenbleiche im Meer oder die Abholzung des Regenwaldes, um hier nur drei davon zu nennen. Es braucht Lösungen, die mit Hilfe der Kinderbotschafter und der Tiere auf der Konferenz auch gefunden werden. Jeder einzelne kann da etwas tun!
Nach der Vorstellung nahmen wir an der großen Tierparade teil. Mit unseren selbst gebastelten Schildern machten wir uns gemeinsam mit den Schauspieler:innen auf den Weg zum Dornbirner Bahnhof. Wir konnten so allen Menschen zeigen, wie wichtig uns der Schutz der Lebensräume und der Artenvielfalt ist!
Die Vorbereitungen auf die Waaritaanka-Konferenz, der Besuch des Musicals und die Nachbereitungen zum Thema Nachhaltigkeit und Artenvielfalt haben uns Schüler:innen sehr beeindruckt und zum Nachdenken gebracht. Es ist wichtig, dass jeder einzelne seinen Lebensraum gut behandelt und sich um ihn kümmert, damit Menschen und Tiere gesund und glücklich auf diesem Planeten leben können.
"WAARITAANKA" - unsere Vorbereitungen auf die tierische Konferenz
In der Schule bereiteten wir uns im Jänner auf den Besuch des Musicals "Waaritaanka" vor. Das Wort "Waaritaanka" bedeutet Nachhaltigkeit - also dass wir alle gut auf die Tiere und die Natur achtgeben sollen. Wir lernten die 5 P´s kennen - PEOPLE - PLANET - PARTNERSHIP - PEACE UND PROSPERITY - welche die Kernbotschaften der 17 UN- Nachhaltigkeitsziele sind. Alle zusammen - aber auch in kleineren Teams - tauschten wir uns rege aus und es wurden uns viele Dinge bewusst, an die wir alle denken sollten. Es wurde uns auf alle Fälle bewusst, dass wir zusammen halten sollten, damit wir die Lebensräume der Tiere und unseren eigenen Lebensraum gut behandeln und schützen müssen.
Wir durften uns dann einen Lebensraum aussuchen, der uns ganz besonders am Herzen liegt und über den wir mehr erfahren wollten. Über die Texte und Beschreibungen im Arbeitsheft zum Musical fanden wir einiges Interessante heraus und erfuhren auch, warum es gerade in diesem Lebensraum Probleme gibt. Die Gefahr für die Wälder aufgrund der Trockenheit, der Hitze und der Rodungsarbeiten. Die Probleme mit den Meeren, die voller Müll sind und die aufgrund der steigenden Temperaturen immer wärmer werden. Dies sind nur zwei der vielen Beispiele, die wir nennen könnten. Da "Waaritaanka" ein Mitmach-Musical ist, bastelten wir anschließend Schilder, die wir nach der Vorstellung in der großen Tierparade zum Bahnhof Dornbirn tragen werden.
Das größte Interesse weckten die tierischen Teilnehmer der Nachhaltigkeitskonferenz in uns. Wo kommen sie nur alle her? Wo genau liegt ihr Lebensraum? Warum haben sie diese großen Probleme dort, die sie in ihren wunderbar stimmungsvoll gesungenen Liedern und mit den Texten verarbeiten? Wie können wir ihnen helfen oder zumindest etwas beitragen, damit es ihnen besser geht? All diesen Fragen sind wir in einer "schulischen Konferenz" nachgegangen.
DEMENZ
Was ist das überhaupt?
Wir Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Stufe hatten die Möglichkeit mit Barbara Ritschel vom Sozialsprengel Leiblachtal an einem spannenden Workshop über Demenz teilzunehmen. Dabei haben wir gemeinsam viel über diese Krankheit gelernt und herausgefunden, wie wir etwa Menschen mit Demenz helfen können.
Was bedeutet krank sein für uns?
Auch wir Kinder kennen das: ein gebrochener Fuß, eine Verletzung oder eine Grippe sind unangenehm. Aber nach einer Weile sind wir wieder gesund und uns geht es besser.
Demenz ist anders.
Demenz ist eine Krankheit, die nicht mehr weggeht. Wir haben erfahren, dass bei Demenz die Nervenzellen im Gehirn kaputtgehen. Dadurch entstehen „Lücken“ und Betroffene vergessen zum Beispiel Namen, Wörter oder was sie gerade machen wollten.
Wichtig dabei zu wissen ist:
Demenz ist nicht ansteckend, das heißt, wir können uns nicht bei der Person anstecken.
Man sieht die Krankheit nicht, weil die demente Person von außen aussieht wie immer.
Barbara hat uns dazu ein Bilderbuch vorgelesen: „Mein Opa sitzt in einem Zeitreisemobil“. Darin wird erklärt, wie sich Erinnerungen bei Menschen mit Demenz verändern. Es ist wie bei einem Sieb mit verschieden großen Steinen: Schöne Erinnerungen - oft von früher - bleiben hängen, wie die großen Steine. Dinge, die wir gelernt haben - wie das 1x1 - rutschen manchmal durch, wie Kieselsteine. Sachen, die gerade erst passiert sind oder normale alltägliche Dinge sind oft wie der feine Sand, der einfach durch das Sieb durchläuft.
Für uns Kinder war es ganz leicht, die Gegenstände in der Mitte unseres Arbeitskreises richtig zuzuordnen – das Streichholz gehört zur Kerze – Gabel und Messer brauchen wir zum Essen und die Zahnbürste braucht einen Klecks Zahnpasta. Für jemanden mit Demenz ist das eine sehr schwere Aufgabe.
Wie können wir helfen?
Wir haben darüber gesprochen, wie wir Menschen mit Demenz unterstützen können.
Zeit miteinander verbringen: Wir sollten sie oft besuchen und schöne Dinge von früher mitbringen, wie Fotos oder Musik.
Kleine Hilfen geben:Erinnerungszettel oder Plakate aufhängen, Telefonnummern aufschreiben und Namen notieren hilft auch.
Geduldig bleiben: Auch wenn es manchmal schwierig ist, helfen Freundlichkeit, viel Geduld und Verständnis.
Und was können wir für uns selbst vorbeugend tun?
Damit wir später schöne Erinnerungen haben, können wir schon jetzt damit anfangen, sie in Fotoalben zu sammeln, sie richtig zu beschriften oder eine Playlist mit unseren Lieblingsliedern zu erstellen. Wichtig ist, dass wir unser Gehirn trainieren, damit es fit bleibt – zum Beispiel mit Logik Rätseln oder lesen.
Der Workshop hat uns geholfen, die Krankheit besser zu verstehen und zu sehen, wie wichtig es ist, Menschen mit Demenz zu unterstützen. Wir danken dir Barbara für die spannende Stunde!
"Tannys größter Weihnachtswunsch!"
An Heilig Abend war unsere Pfarrkirche St. Bernhard gefühlt bis auf den letzten Platz besetzt. Das war vielleicht ein Anblick und alle kamen nur wegen uns, um uns spielen zu sehen. In der letzten Woche vor Weihnachten studierten wir zusammen das Stück "Tannys größter Weihnachtswunsch" ein. Jeder bekam eine Rolle, manche erhielten ein Kostüm und einige suchten sich daheim ihre Kostüme selbst zusammen. Als prachtvoller Nadelwald traten wir auf und dann ließ sich nach und nach ein Tännlein nach dem anderen glücklich und zufrieden als zukünftiges Christbäumchen nach Hause, in die Kirche oder gar ins Gemeindeamt tragen - nur Tanny wurde nicht genommen. Die Menschen meinten es sei nicht schön genug und würde als Weihnachtsbaum nichts taugen! Doch zum Glück war da eine nette Dame mit ihren drei braven Kindern, die es doch schafften, dass Tanny am Ende ein echtes Wunder erlebte und die Menschen wieder alle an das Weihnachtswunder glaubten. Am schönsten für uns selbst war es diese feine Weihnachtsgeschichte für das ganze Dorf zu spielen. Wir denken aber, dass Bilder mehr sagen als tausend Worte und so haben wir ein paar Bilder unserer Kostümprobe auf diese Seite gestellt.
Diese Nikolo Knickgeschichten zu verfassen war eine von vielen Überraschungsaufgaben unseres digitalen Adventskalenders
Die Adventszeit ist für uns alle eine ganz besondere Zeit. Sie erinnert uns daran, innezuhalten, zusammenzukommen und füreinander da zu sein. In unserer Volksschule ist der Advent nicht nur eine Zeit des Wartens auf Weihnachten, sondern auch eine Zeit, in der wir als Gemeinschaft zusammenwachsen. Schon ab dem ersten Adventssonntag spüren wir die festliche Stimmung, die die Schule durchzieht. Jeden Tag wird eine Weihnachtskugel von unserem Weihnachtsbäumchen genommen, auf deren Rückseite sich ein QR Code befindet hinter dem eine Überraschung auf uns wartet: ein Rätsel, ein Ausmalbild, eine Vorlesegeschichte, ein Lied oder eine gute Tat, die wir gemeinsam erledigen. Unsere Lehrerinnen sagen immer, dass es eine große Freude ist zu sehen, wie jeder einzelne von uns gespannt darauf wartet, was der nächste Tag bringen wird. In der Schule helfen wir uns gegenseitig, besonders in dieser besinnlichen Zeit. Jüngere und ältere Kinder arbeiten zusammen, sie tanzen zu den Weihnachtssongs, spielen mit den Instrumenten lustige Melodien und üben Weihnachtslieder, die wir später bei der Krippenfeier an Heilig Abend in der Kirche singen werden. Es ist wunderschön zu erleben, wie ein solches gemeinsames Tun uns noch enger zusammenbringt. Aber Advent bedeutet auch, an andere zu denken. In den letzten Jahren haben wir auch Geschenkpakete organisiert, um bedürftigen Familien zu helfen, deren Kinder gar nicht beschenkt werden können. Es zeigt uns, dass es nicht nur darum geht, Geschenke zu bekommen, sondern auch darum, Freude zu verschenken. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien versammelten wir uns alle ein letztes Mal im Jahr 2024 im Vorraum der Schule, um gemeinsam eine ganz besondere Fantasiereise mit einem Stern zu machen, um uns für die Ferien etwas zu wünschen - Frieden, Freude und die Zeit, mit unseren Lieben zusammen zu sein. So wie die Adventszeit uns auf Weihnachten vorbereitet, erinnert sie uns daran, was es bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Es sind die kleinen Dinge, die den großen Unterschied machen – ein Lächeln, ein aufmunterndes Wort oder eine helfende Hand. Diese Momente machen die Adventszeit zu etwas ganz Besonderem und zeigen uns, wie wichtig es ist, dass wir füreinander da sind.
NIKOLAUS AUF DER SUCHE
Eine Projektarbeit der ersten Klasse mit "Scratch Junior" zu beginn der Adventszeit. Hier eine kleine Auswahl an Ergebnissen. Viel Spaß beim Anschauen der Videos!
CODE 4 TALENTS
Mit der Teilnahme am Projekt Code4Talents wollten wir in diesem Schuljahr unsere „digitale Rakete“ zünden und in die Welt des Programmierens eintauchen. Wir Kinder der 3. und 4. Stufe durften einen spannenden Ausflug machen, bei dem wir ins BG Gallus nach Bregenz fuhren. Dort zeigten uns Schüler:innen der 3. Klasse, wie man mit „Scratch“ programmiert. Das ist ein vielseitiges Programm, mit dem wir eigene Spiele erstellen können. Es hat so viel Spaß gemacht, die verschiedenen Funktionen auszuprobieren und zu sehen, wie unsere Ideen zum Leben erwachen. Wir haben viel gelernt und hatten eine Menge Freude dabei.
In der Woche darauf ging es weiter mit zwei Projektstunden in unserer eigenen Klasse. Gemeinsam mit Leonie von der PH Vorarlberg haben wir viel über Künstliche Intelligenz (KI) gelernt. Es war faszinierend zu entdecken, wie KI funktioniert und wie sie uns im Alltag helfen kann. Ein Highlight war das Bauen der Lego-Ente! Wir haben unsere Kreativität genutzt und die Ente nach unseren Wünschen zusammengebaut. Anschließend sammelten wir die Gemeinsamkeiten unserer Enten, denn genauso würde es die KI auch machen. Nur so kann sie lernen, was eine Ente ist und wie sie diese erkennen kann. Danach haben wir verschiedene Apps ausprobiert, die uns gezeigt haben, wie wir Zeichnungen mit KI animieren können. Es war wie Zauberei, als unsere Bilder lebendig wurden und lustig hin und her tanzten. Außerdem haben wir das Wort „Prompts“ kennengelernt. Aber was ist das eigentlich? Prompts sind kleine Anweisungen, die wir der KI geben, damit sie uns hilft, etwas zu erstellen oder zu verändern. Zum Beispiel könnten wir der KI sagen: „Zeige mir eine blaue Ente mit Schwimmflügeln!“ und schon zaubert sie ein Bild für uns.
Insgesamt hatten wir zwei fantastische Vormittage voller Lernen, Kreativität und Spaß! Wir freuen uns schon auf die nächsten Abenteuer mit Scratch und auf weitere interessante Erlebnisse in den Digitalen Welten!
In der ersten Klasse war Leonie nur einen Tag später zu Besuch. Auch wir durften uns mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinandersetzen. Wir erfuhren dass die KI wie ein sehr schlauer Computer funktioniert, der lernen kann, Dinge zu tun, die normalerweise Menschen machen. Man kann sich die KI wie einen Roboter oder ein Programm vorstellen, das denkt und entscheidet, ähnlich wie wir. Die KI kann aus vielen Informationen lernen, genau wie wir aus unseren Erfahrungen lernen. Wenn sie etwa viele Bilder von Hunden sieht, kann sie später erkennen, ob ein neues Bild auch ein Hund ist oder nicht. Die KI kann uns bei vielen Dingen helfen, zum Beispiel beim Suchen von Informationen im Internet, beim Spielen von Spielen oder beim Übersetzen von Sprachen. Wenn unsere Eltern mit dem Sprachassistenten auf dem Handy sprechen, ist das zum Beispiel auch eine KI! Außerdem gibt es Roboter, die mit KI ausgestattet sind und Aufgaben erledigen können, wie zum Beispiel das Staubsaugen oder in Fabriken arbeiten. Diese Roboter können sich anpassen und lernen, wie sie ihre Arbeit besser machen. In vielen Videospielen gibt es Charaktere, die von einer KI gesteuert werden. Diese Charaktere können sich bewegen und Entscheidungen treffen, um das Spiel spannend zu machen. Manchmal macht die KI aber Fehler, weil sie nicht alles so gut versteht wie ein Mensch. Deshalb ist es wichtig, dass wir immer noch aufpassen und die KI unterstützen, damit sie besser wird. Wir können die KI mit unseren Fähigkeiten trainieren. Um das besser zu erklären - heir ein einfaches Beispiel: Stell dir vor, du hast einen Freund, der sehr viel über Tiere weiß. Wenn du ihm ein neues Tier zeigst, kann er dir sagen, was es ist, weil er schon viele Tiere gesehen hat. So ähnlich funktioniert KI – sie lernt von vielen Informationen und kann dann Entscheidungen treffen oder Antworten geben!
Vom Gras zur Milch
Astrid, Barbara und Marlies - drei der eifrigen Bäuerinnen hier am Eichenberg - besuchten uns heuer am 13. November 2024 in der Schule. Gegen 9:30 Uhr trafen wir uns in der Schulküche, um dort wieder einiges über die Landwirtschaft zu erfahren und um mit ihnen eine leckere und gesunde Jasue zuzubereiten. Auch in diesem Schuljahr hatten sie ein Thema vorbereitet, das da lautete: "Vom Gras zur Milch" Die drei erzählten uns von ihren eigenen Höfen am Fürberg, brachten einige Milchprodukte mit und wir erfuhren sehr viel Wissenswertes darüber. Von Marlies bekamen wir eine interessante und lustige Geschichte von der Kuh Berta vorgelesen und wir erfuhren einige neue Sachverhalte darüber, warum eine Kuh Milch gibt - also über das Fressen und Trinken, das Kalben und Abkalben und dass eine Kuh sehr viel Kraft und Energie aufwenden muss, damit wir die feine Milch erhalten und diese entweder gleich trinken oder zu anderen Produkten weiterverarbeiten können.
Dann durften WIR an die Arbeit gehen. Drei Stationen erwarteten uns. Bei der ersten Station bereiteten wir die Jause zu. Es gab frische Bananenmilch, "selbst geschüttelte frische" Butter, Eier-Topfenaufstrich und feine Vollkornbrötchen. An der zweiten Station konnten wir unsere künstlerischen Talente ausleben und zeichneten lustige "Kuh-Comics". Und die dritte Station ließ uns deutlich spüren, wie mühsam es doch früher gewesen sein musste, die Kühe zu melken, denn wir durften uns an einem Modell am Melken versuchen. Das war wirklich ganz schön schwierig - doch mit etwas Übung klappte es dann doch und es kamen einige Liter zusammen, die wir "ermolken" hatten. Zum Ende des "Bäuerinnen-Workshops" entschädigte die feine Jause, die wir zuvor zubereitet hatten und jetzt gemeinsam genießen durften und die "harte Arbeit" war sogleich vergessen. Ein herzliches Dankeschön an unsere Ortsbäuerinnen - die Vormittage mit euch bleiben bei uns immer in sehr guter Erinnerung!
MEIN LIEBLINGSBUCH
Wir Erststüfler sind bereits voll in den Leselernprozess eingestiegen und wir lesen bereits unsere ersten Bücher. Mit den Zweitstüflern zusammen beschäftigten wir uns in einer Woche im November mit den unterschiedlichsten Büchern und brachten außerdem an einem Tag unser eigenes Lieblingsbuch von zu Hause mit. In einem "Mini-Referat" durften wir unsere Lieblingslektüre vorstellen. Vom Autor, dem Illustrator bis hin zum Inhalt, den Hauptfiguren und dem Grund, warum es unser Lieblingsbuch ist, erzählten wir dabei in der Klasse unseren Mitschülerinnen und Mitschülern darüber und nutzten dafür auch gerne unser Klassenmikrofon.
Ein FREI DAY zur Welt der Kinderrechte
Die Kinder- und Jugendanwaltschaft bietet als Einrichtung des Landes Vorarlberg Workshops für Kinder und Jugendliche an den Vorarlberger Schulen an. Wir nutzten dieses Angebot für einen FREI DAY im November, der ganz im Zeichen der Kinderrechte stand. Brigitte Thaler besuchte unsere beiden Klassen und führte dort kindgerecht und den jeweiligen Klassen entsprechend einen Workshop durch.
In der 1. Klasse wurde uns die "KIJA" - wie die Institution auch genannt wird - erst vorgestellt und wir erfuhren, dass die Mitarbeiter:innen unsere Interessen vertreten und Ansprechpartner für uns und unsere Eltern sind. Im zweiten Teil des Workshops machten wir bei einer Bewegungsgeschichte mit, die uns Brigitte vorgelesen hatte. Darin kam ein Heißluftballon vor, der so einige Flicken hatte. Beim Anmalen des eigenen Ballons tauschten wir uns aus, wie wir denn reagieren könnten, wenn wir einmal in eine schwierige Situation kommen, wo wir Hilfe bekommen könnten und wie wir uns an neue und unbekannte Situationen - die immer wieder auftauchen - anpassen könnten.
In der 2. Klasse bauten wir zusammen mit Brigitte das Kinderrechte-Haus auf und lernten so, was die Kinder- und Jugendanwaltschaft für uns tut. Sie informiert uns über unsere Rechte, unterstützt und hilft uns bei Problemen zu Hause oder in der Schule und klärt uns auch über unsere Pflichten auf. Mit einem Würfelspiel lernten wir dann die einzelnen Kinderrechte besser kennen. Da durften wir lesen, rätseln, zusammen spielen und lernten dabei jede Menge Kinderrechte ausführlicher kennen. Das war ein sehr spannender FREI DAY für uns. Danke, für diese beiden interessanten Workshops, liebe Brigitte!
MINT - die Farben
Dass sich im Herbst die Blätter der Bäume verfärben und der Vorgang, wie es dazu kommt, dass sich nämlich unter anderem der grüne Farbstoff der Blätter in den Baum zurückzieht und nur die übrigen "unwichtigen Farben" des Blattes übrig bleiben, weckte unser Interesse an der Farbwelt. So bauten wir unter anderem einen Farbkreis auf, benannten die Farben und suchten nach Beispielen für diese Farben in der Natur beim Obst und Gemüse - also in der Pflanzenwelt. Ein besonderes Experiment krönte unsere Forscherarbeiten. Anhand dreier Lichtkreise in ROT - BLAU und GRÜN fanden wir heraus, dass viele Farben, die wir sehen eigentlich nur eine optische Täuschung für unser Auge sind. Solange die drei genannten Farben einzeln für sich scheinen, behalten sie ihre Farbe. Überschneiden sich jedoch alle drei Farben wird die Fläche dort weiß und es entstehen an den übrigen Schnittpunkten die Farben - MAGENTA - CYAN und GELB, die auch im Drucker für die Farbdrucke benötigt werden. Doch wie geht das? Mit einer USB Kamera und einer Farbmischung am Laptop fanden wir heraus, dass die Farben der Pixel nur bei den Farben ROT - BLAU und GRÜN übereinstimmen - die Mischfarben aber werden jeweils durch zwei verschiedenfarbige Pixel dargestellt, denn unser Auge kann nur die drei Grundfarben sehen - alle anderen Farben entstehen durch eine Mischung und sind somit eine echte optische Täuschung. Du glaubst uns nicht - dann schau dir die Bilder genau an! Das letzte Foto ist ein Screenshot, den wir im Unterricht mit der Kamera gemacht haben! Viel Spaß beim Staunen!
Radfahren - aber sicher!
Bereits im letzten Schuljahr war unsere Vorfreude riesengroß, nicht nur bei der Fahrradprüfung zuzuschauen, sondern selbst daran teilzunehmen. Nun war es endlich so weit. Die Fahrradprüfung ist für uns Kinder der 4. Stufe ein wichtiger Meilenstein. Sie bereitet uns auf die sichere Teilnahme am Straßenverkehr vor und vermittelt uns die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten für das Radfahren. In den Wochen vor der Prüfung bereiteten wir uns gemeinsam mit unseren Eltern und unserer Lahrerin darauf vor, alle Verkehrsregeln zu kennen und sicher auf dem Rad zu sein. Unsere Fahrräder und Helme wurden vorab vom ÖAMTC auf ihre Verkehrssicherheit kontrolliert. Nach einem theoretischen Test in der Klasse mussten wir unser Können auf der Straße zeigen. Während der praktischen Prüfung achtete Katharina vom Gendarmerieposten Lochau auf die korrekte Ausführung der Handzeichen, des Schulterblicks und das sichere Navigieren auf dem Fahrrad. Unsere Lehrerin war sich nach einer kurzen Besprechung mit Katharina einig: Alle hatten die Prüfung erfolgreich bestanden und waren bereit dazu, allein im Straßenverkehr mit dem Fahrrad ihre Runden zu drehen! Zur Feier des Tages haben wir auf den iPads unsere Fahrräder gezeichnet – die Zeichnungen und die Fotos zur Fahrradprüfung kannst du dir im Anschluss an diesen Text anschauen!
DAS IGELJAHR
Wir Kinder der ersten Klasse haben uns im Herbst intensiv mit dem Igel beschäftigt. Ein Jahr im Leben eines Igels ist eine ziemlich spannende Sache. So spannend, dass wir dazu ein kleines Video programmiert haben. Zuerst zeichneten wir die Igelfigur. Danach wählten wir die vier Jahreszeiten als Bühnen aus und schließlich programmierten wir unsere Igelfigur, sodass man die Gewohnheiten des Igels im Jahreslauf nachvollziehen kann. Mit dem Scratchprojekt lernten wir die Bausteine des Programmes kennen, durften sehr viel selbst ausprobieren und brachten unsere Ideen ein. Das war sehr spannend und weil wir so konzentriert und eifrig gearbeitet haben, sind wir sehr stolz auf die jeweils fertigen Programme. Hier siehst du eines davon - viel Vergnügen!
Besuch bei RUSSMEDIA
Ja, es ist schon eine "kleine Reise", die wir mit den ÖFFIS machen müssen, um vom Eichenberg nach Schwarzach zu gelangen. Doch für den Besuch bei Russmedia hat es sich wahrhaft gelohnt. Wann kann man schon einmal live zusehen, wie Radio gemacht wird. Bei dem Sender "Antenne Vorarlberg" konnten wir zusehen und auch zuhören, was die beiden Radiomoderatorinnen alles tun müssen, damit wir uns zu Hause ein feines Radioprogramm anhören können mit gaaaanz viel cooler Musik. Auch im Fernsehstudio wurde gerade ein Interview geführt und es wurden Filmaufnahmen fürs Fernsehen und für vol.at hergestellt. Außerdem erfuhren wir, wie man eine Zeitung macht und vor allem wo. Die riesigen Hallen und Monstermaschinen waren ganz schön beeindruckend, da kam der ein oder andere aus dem Staunen nicht mehr heraus. So große Papierrollen hatte noch keiner von uns gesehen. Die Führung durch das Firmengebäude war spannend und bereichernd zugleich und wir hatten einen wirklich tollen Nachmittag in Schwarzach, eh es wieder mit den ÖFFIS - wenn auch mit etwas Verspätung - wieder nach Hause auf den Eichenberg ging.
" ICHI - NI - SAN..."
In Japan entwickelt und allgemein als Kampfkunst bekannt - das ist Karate. Wir haben erfahren, dass Karate "leere Hand" bedeutet, wenn man es übersetzen würde. Denn Karateka - so nennt man die Karatekämpfer - verwenden keine Waffen und zeigen kein aggressives Verhalten. Karate wird zur Selbstverteidigung gelehrt, außerdem steigert das Karatetraining die Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit des Körpers. All das üben und trainieren wir mit Laura in den Karatestunden an der Schule.
Die "RIKKI" Show
Am 4. Oktober 2024 trafen wir die Schülerinnen und Schüler der VS Möggers in deren Schule, denn zusammen durften wir die "RIKKI" Show erleben. In der Show meldete sich "RIKKI" immer wieder per Videokonferenz und erzählte uns viel Interessantes und Wissenswertes zum Thema Abfall und Abfallvermeidung. Danach durften wir uns immer wieder spielerisch als Abfalldetektive betätigen, Fragen beantworten und Ideen zur Abfallvermeidung sammeln. Die Show hat wirklich großen Spaß gemacht und wir fühlten uns in unserer Nachbarschule sehr wohl. Danke nochmals, dass wir euch besuchen durften! Als echte "Schlauberger" machten wir uns kurz nach elf Uhr mit dem Linienbus auf den Weg nach Eichenberg und wir haben uns fest vorgenommen, dass wir ab sofort den niedlichen Rikki noch tatkräftiger dabei unterstützen werden, dass der Abfallberg in Vorarlberg kleiner wird.
"Alles Müll, oder was?"
Unter dem Motto "Alles Müll, oder was?" stand Anfang Oktober ein ganzer Vormittag an unserer Schule. Wir Schülerinnen und Schüler beschäftigten uns mit dem Thema Müll. Wer macht den Abfall? Wo ensteht der Abfall? Wohin geben wir den Abfall? Wie trennt man den Müll richtig? Was können wir wieder verwenden? Wie kann man den Abfall am besten reduzieren? Wie kann man es vermeiden, dass viel Müll entsteht? ...
So begannen wir den "Mülltag" mit dem Märchen des Königs Mistifus, um anschließend an Stationen zu arbeiten, die für jede Schulstufe bereit standen. Mit einem Mülllied läuteten wir unsere Pause ein, in der wir uns über unseren mitgebrachten "Jausenmüll" unterhielten. Danach übten wir erneut den angefallenen Abfall richtig zu trennen, spielten ein Brettspiel und schlossen den Tag mit einer großen Müllkübelversammlung.
Erntedankfeier in der Pfarrkirche
Danke - ein kleines und doch so wichtiges und wertvolles Wort! Immer am letzten Sonntag im September sagen wir am Eichenberg danke. Danke für alles, was über den Sommer gewachsen und gereift ist und was wir reichlich ernten durften und dürfen. Wir Schülerinnen und Schüler gestalten diese Feier in der Pfarrkirche gemeinsam mit unseren Lehrerinnen sehr gerne mit und sind dankbar, für alles, was wir übers Jahr bekommen haben und dass wir gemeinsam lesen, singen und feiern können.
Herzlich Willkommen, Anabel!
Wir - Schüler:innen und Lehrpersonen - freuen uns sehr, dass wir am 25. September Anabel Armendariz kennenlernen durften. Sie gehört ab sofort zu unserem Schulteam und wird einmal im Monat bei uns am Eichenberg sein. Am Kennenlerntag erzählte uns Anabel unter anderem woher sie kommt, wie alt sie ist und was sie gerne mag - und zwar auf SPANISCH! "Natürlich" haben wir sie trotzdem alle gleich verstanden und was noch viel schöner war - sie war und ist unwahrscheinlich nett und wir mochten sie auf Anhieb. Der Besuch war zwar nur sehr kurz, doch das lustige Spiel mit ihr ist uns in Erinnerung geblieben und wir freuen uns schon darauf sie wiederzusehen.
Ein FREI DAY im Urwald
Ein Stückchen oberhalb unseres Schulbiotops befindet sich ein Urwald. Der Urwald heißt so, weil hier niemand in die Natur eingreift. Der Wald ist so gewachsen und bleibt in seinem natürlichen Zustand. Es wird nichts abgeholzt oder aufgeräumt. Der Wald darf so bestehen, wie die Natur ihn geschaffen hat und weiterhin gestalten wird. Mit einem Urwald sind also nicht immer die Regenwälder in Südamerika oder in Afrika ... oder auch der Dschungel in Asien gemeint - Urwälder gibt es auch bei uns. Allerdings ist der Anteil der Urwälder im Verhältnis zum bewirtschafteten oder von Menschen gepflegten Wald nur sehr gering! Doch es werden wieder mehr, weil wir Menschen wissen, wie wichtig diese Wälder für unsere Erde sind. Um unseren Urwald am Eichenberg zu erleben, machten wir mit unserem Waldaufseher Helmut einen Streifzug durch den Wald. Wir legten eine abenteuerliche Strecke zurück, an einem Hangrutsch vorbei, über umgestürzte Baumstämme, durch hohe Sträucher und sogar am Seil kletternd auf dem Weg aus dem Urwald heraus. Dabei erforschten wir unter großen und uralten Baumkronen das Wachstum des Waldes, besuchten eine Futterstelle der Rehe und hielten zuvor kurz inne und genossen das Geplätscher und das herbstliche Treiben bei unserem Biotop. Ein Schüler hat den Lehrausgang auf den Punkt gebracht als er meinte: "Der Urwald ist einfach herrlich! Es riecht hier so gut, die frische Luft tut gut, man fühlt sich wohl und geborgen und man möchte für immer hier bleiben, um die Tiere zu beobachten und die Natur zu genießen!" Wie wahr!
"REFLEKTOR-CHAMPIONS" - Wir machen mit!
"Mit der Aktion "Reflektor-Champion" soll den Kindern bewusst gemacht werden, wie wichtig es ist sich in der dunklen Jahreszeit SICHTBAR zu machen."
(Quelle: Sicheres Vorarlberg)
Da machen wir Schülerinnen und Schüler unbedingt mit! Wir werden die nächsten Wochen zusammen jahrgangsübergreifend täglich Sticker sammeln. Jedes Kind darf morgens einen Sticker auf das Reflektor-Champion-Plakat kleben, wenn es nachweislich mit der Warnweste in die Schule gekommen ist. Bei der Verkehrserziehungseinheit, die wir in unserem abgedunkelten Turnraum mit unseren Lehrerinnen verbringen durften, wurde uns wieder schlagartig bewusst, dass dies ein notwendiges und wichtiges Utensil für unseren sicheren Schulweg ist und wir freuen uns schon zu sehen, wie die Anzahl der Sticker Tag für Tag zunimmt und wir werden uns auch gegenseitig daran erinnern! Und bitte liebe Autofahrer - denkt auch ihr daran, dass wir nun wieder auf den Gehwegen und Straßen unterwegs sind!
Unter Gottes weitem Schirm
In der Wortgottesfeier zum Schulanfang haben wir darüber nachgedacht, was oder wer uns im Schulleben beschirmt und beschützt. Denn auch in der Schule tauchen manchmal dunkle Wolken auf, die uns traurig machen oder Sorgen bereiten! Doch unsere Familie, unsere Freunde und unsere Lehrerinnen begleiten uns. Sie schauen auf uns, helfen und beschützen uns. Sie sind Schutz und Schirm für uns alle!